Die Achtung vor älteren Menschen ist das Maß der Menschlichkeit.

EIN PAAR WORTE ÜBER DEN SENIOREN-PALAST

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Zezwolenie placówki Pałac Seniora
DER SENIOREN PALAST „DAS ALTE KLOSTER” ist ein Objekt, das cirka 2 km von der Kleinstadt Rabka-Zdrój gelegen ist. Dieses malerische Gebiet gehört zu den schönsten Plätzen in Polen – ganz nah in der Umgebung von Bergen. Der Senioren Palast befindet sich in der direkten Nähe von der Verkehrsader -  sog. „Zakopianka”  (Fernstraße Krakau-Zakopane). Dies erleichtert die Anfahrt zum Objekt den Patienten und deren Familienmitgliedern. Das Heim entspricht allen europäischen und amerikanischen Standards und ist ganzheitlich behindertengerecht (Zufahrtswege für Rollstühle und Fahrstuhl im Inneren des Gebäudes).  In drei Etagen (Erdgeschoss, I. und II. Etage) befinden sich 1-, 2-, und 3-Bettzimmer. Jedes  Zimmer ist mit einer Notfall(sprech)anlage, einem Badezimmer mit Griffen für Behinderte ausgestattet. Zur Ausstattung der funktionellen und gemütlichen Zimmer gehören ästhetische Möbel , darunter auch Spezialbetten, Fernseher und Internetzugang. Im Gebäude gibt es auch Gästezimmer für Familienmitglieder.  
Zweck unseres Objekts ist die Gewährleistung des höchsten Standards bei der Pflege von älteren Personen, indem man komfortable Aufenthaltsbedingungen garantiert, qualifiziertes Personal anstellt und eine familiäre und warme Atmosphäre schafft. Wir möchten damit beweisen, dass der Aufenthalt  der Schützlinge in unserem Heim eine wunderbare Lebensetappe ist, die mit dem Gefühl des Glücks und Freude ausgefüllt wird. Zur Erfüllung unserer Mission verpflichtet uns die Geschichte des „Alten Klosters”, das mehrmals vom Papst Johannes Paul II. besucht wurde.  
Jede Person, die nur einmal unser Heim besucht hat, und dabei den schönen Garten mit den umgebenden Bergen gesehen hat, wird verstehen, dass wir einen wirklich besonderen Ort geschaffen haben. 
Wir besitzen die Genehmigung dazu rund um die Uhr behinderte, chronisch Kranke und ältere Personen zu pflegen. Register Eintrag des Woiwoden von Kleinpolen  Nr 46.

Geschichte des Klosters

1925 - aufgrund des schlechten Gesundheitszustands mehrerer Nonnen, die in Krakau und anderen Städten wohnten, entschieden sich die Grauen Ursulinen das Gutshaus in Rokiciny Podhalańskie nicht weit vom Kurort Rabka-Zdrój wegen der Klimabehandlung und Sommererholung zu kaufen. Die ersten Ordenschwestern kamen im Juli desselben Jahres. Das Kloster war für alle Ursulinen Häuser zugänglich, aber auch für Schülerinnen und nicht geistliche Gäste. Die Klosterkapelle diente den Dorfbewohnern, denn im Dorf gab es keine Kirche, und die Schwestern erteilten Krankenpflege und leisteten wohltätige Hilfe. Sie katechisierten in der Schule und organisierten praktische Kurse. 

1933 - wurde das Heim vergrößert, indem man 2 Stockwerke anbaute. Dort fanden pädagogische Versammlungen und generelle Kapitel statt. Während des Krieges, trotz der schlechten Bedingungen, nahmen die Klosterfrauen ausgesiedelte Familien auf, und leisteten Hilfe denjenigen, die um Hilfe baten. Von Januar 1941 bis Juli 1942 nahm man auf Bitte vom RGO (Hauptfürsorgerat)  aus Warschau Kinder auf, die mit Tuberkulose gefährdet waren.  Die Deutschen befahlen das Präventorium zu schliessen.
1943 -  im Januar verhaftete das Gestapo die Vorgesetzte M. Klemens Staszewska unter Verdacht, das sie den Menschen half, die von den Deutschen verfolgt wurden. Maria Klemensa Staszewska starb mit dem Ruf der Heiligkeit im Konzentrationslager Auschwitz im Juli 1943. Johannes Paul II. beatifizierte sie  im Juni 1999 zusammen mit 108 Märtyrer des II. Weltkrieges.
1943 -  - im Juli schafften die Deutschen die Klosterfrauen weg und besetzten das Kloster. Sie durften erst im Dezember 1944 zurückkehren. Im Sommer 1945 organisierten sie eine Ferienkolonie für Kinder von der Wohlfahrtseinrichtung in Krakau, und seit September 1946 führten sie das Kinderheim und das Waisenhort, genannt seit 1952 „Zufluchtsort”.  Im Jahr 1945 erhielten sie die Genehmigung zur Führung von fünfmonatigen privaten Frauenkursen über den Haushalt und die Geflügelzucht. Die Nonnen katechisierten auch in der Schule seit 1954, dh. bis man den Religionsunterricht von den Schulen  entfernte. Im denselben Jahr befahl die kommunistische Regierung den Waisenhort zu schliessen.  Früher, im Jahr 1952 verstaatlichte man das Kinderheim. Die Klosterfrauen begannen ihre Katechisation in den nahe gelegenen Ortschaften.

In den letzten Jahren war das Kloster ein Exerzitien-Erholungshaus, wo sich Jugendliche und individuelle Personen aufhielten.

2013 - Das Klostergebäude kauften Jadwiga und Artur Bocianowski. Sie entschlossen sich dafür, hier ein Pflegeheim zu eröffnen. Das Gebäude wurde gründlich renoviert, damit die höchste Qualität der Pflegedienstleistungen garantiert wird. Im Gebäude befindet sich auch der Sitz der Kleinpolnischen Pflegestiftung,  deren Gründer und Geschäftsführer Artur Bocianowski ist.

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